Der antarktische Kontinent wird zu rund 98 Prozent von Eis bedeckt, mit einer durchschnittlichen Dicke von 3 Kilometer. Dies verhinderte bisher eine adäquate und detaillierte Kartographierung des Untergrundes. Ein neuer Datensatz namens Bedmap2 ergibt nun ein hochaufgelöstes Bild des Eises und was darunter verborgen liegt. Es ist eine grundlegend verbesserte Version des ursprünglichen, 10 Jahre alten Datensatzes Bedmap1. Unter der Führung der British Antarctic Survey (BAS) erstellten Forscher mit Hilfe von geophysikalischen Daten, die über Jahrzehnte gesammelt worden waren, dieses neue Bild des eisigen Kontinents.
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