Dichtes Meereis hat eine wissenschaftliche Expedition daran gehindert, das Larsen C Schelfeis in der Antarktis zu erreichen. Im Juli 2017 brach hier ein großer Eisberg ab. Ein Team von Wissenschaftlern, angeführt vom British Antarctic Survey (BAS), befindet sich an Bord des Eisbrechers James Clark Ross. Dickes Meereis verlangsamte das Vorankommen und der Kapitän traf die schwierige Entscheidung umzudrehen. Das Team wollte ein Meeresökosystem untersuchen, dass erst kürzlich freigelegt wurde nachdem im Juli 2017 dort ein riesiger Eisberg abbrach. Nun sind die Wissenschaftler auf dem Weg nach Norden in ein Gebiet, das bisher noch nie auf seine benthische Biodiversität hin beprobt wurde.
Zum ersten Mal seit 5 Jahren hat ein Expeditionsschiff eine reelle Chance, die historisch interessante und wichtige Hütte von Douglas Mawson in der Commonwealth Bay (Ostantarktis) zu erreichen. Dies, weil zwei Eisberge, die bisher den Zugang versperrt haben, nun weggetrieben sind.
Ein vierköpfiges Team aus Australien hat den Rekord für die schnellste Umrundung von Südgeorgien in Kajaks gebrochen. Sie benötigten für die rund 570 Kilometer lange Strecke nur gerade 13 Tage.
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